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  • National Parks Costa Rica

    Vulkan Tenorio & Rio Celeste

    Reisegründe für einen Besuch

    •  Wasserfall des türkisfarbenen Río Celeste
    •  Wanderung im Vulkanregenwald
    •  Blaue Lagune & Fumarolen
    •  Mystische Legende um die Farbe
    •  Fotospot & Naturwunder

    Big Five-Äquivalent

    •  Tropenvögel & Faultiere
    •  Brüllaffen & Nasenbären
    •  Blaue Lagune & heiße Quellen
    •  Leguane & Schmetterlinge
    •  Wasserfall als Star

    Fakten zum Nationalpark

    •  Gründungsjahr: 1995
    •  Größe: ca. 12.870 ha
    •  Lage: Nordwest-Costa Rica, Guanacaste

    Instagram-tauglich:

    •  Río Celeste-Wasserfall
    •  Türkisblaues Wasser im Wald
    •  Flussmündung mit Farbwechsel
    •  Wurzelpfade im Nebel

    Vulkan Tenorio Nationalpark – Das türkisfarbene Wunder im Regenwald

    Es gibt Orte, deren Schönheit fast unwirklich erscheint – der Vulkan Tenorio Nationalpark in Costa Rica gehört zweifellos dazu. Inmitten üppiger Regen- und Nebelwälder schlängelt sich ein Fluss, so leuchtend türkisblau, dass er wie aus einem Märchen wirkt: der Río Celeste. Umgeben von dampfenden Thermalquellen, rauschenden Wasserfällen und dem imposanten Massiv des Tenorio-Vulkans, vereint dieser Park wilde Natur, geologische Geheimnisse und magische Farbenspiele.

    Macaw
    Wasserfall des Río Celeste
    Parrot
    Gelbkehl-Tukan

    Für welche Tiere ist der Park bekannt?

    Die Tierwelt des Tenorio Nationalparks ist ebenso beeindruckend wie seine Landschaften. Mit etwas Glück kann man hier den scheuen Tapir auf einer seiner nächtlichen Streifzüge entdecken oder sogar einem Puma begegnen, der lautlos durch das Dickicht zieht. Jaguare und Ozelots teilen sich den Lebensraum mit Brüll-, Klammer- und Kapuzineraffen, deren Rufe oft schon von weit her zu hören sind.

    Faultiere hängen träge in den Baumwipfeln, während am Himmel über ihnen Trogone, Tukane und die kleineren, leuchtend bunten Toucanetten vorbeiziehen. Zwischen den Blättern blitzen Kolibris wie fliegende Edelsteine, und in den feuchten Uferzonen verstecken sich blaue Pfeilgiftfrösche, deren Farbe so intensiv wirkt wie das Wasser des Río Celeste selbst. Auch Reptilien wie die kräftige Boa Constrictor oder verschiedene Echsenarten fühlen sich hier wohl – ein lebendiges Mosaik tropischer Biodiversität.

    Welche Landschaften prägen den Park?

    Das Herzstück des Parks ist der majestätische Vulkan Tenorio mit seinen vier Kegeln, der sich aus dem grünen Teppich des Waldes erhebt. Seine Hänge sind in den oberen Lagen von dichtem Nebelwald überzogen, wo Moose, Bromelien und Farne an den Stämmen kleben und die Luft kühl und feucht ist. Weiter unten öffnet sich das Grün zu Regenwald voller Orchideen und wilder Avocadobäume, aus dem immer wieder heiße Quellen und kleine Geysire dampfen.

    Doch die eigentliche Sensation ist der Río Celeste. An einem Ort namens Teñideros fließen zwei unscheinbare Flüsse – der klare Río Buena Vista und der leicht saure Quebrada Agria – zusammen. Durch eine physikalische Reaktion verbinden sich winzige Mineralpartikel zu größeren Strukturen, die das Sonnenlicht so streuen, dass das Wasser in einem intensiven Türkis erstrahlt. Das Schauspiel setzt sich fort bis zum knapp 30 Meter hohen Wasserfall, dessen Kaskade in einem farblich fast surrealen Becken endet.

    Auf den Wegen durch den Park stößt man auf die „Blaue Lagune“, deren stilles Wasser in der tropischen Szenerie wie flüssiger Edelstein wirkt, oder auf die schwefelhaltigen „Borbollones“, heiße Quellen, die geheimnisvoll aus dem Boden blubbern. Überall öffnen sich Blicke auf den Vulkan selbst, dessen Gipfel an klaren Tagen in der Sonne leuchtet.

    Macaw
    Pfeilgiftfrosch
    Parrot
    Regenwald von Tenorio

    Beste Reisezeit

    Wer den Vulkan Tenorio Nationalpark in seiner ganzen Farbintensität erleben möchte, sollte die Trockenzeit zwischen Januar und April nutzen. Dann sind die Wege besonders gut begehbar, Flüsse passierbar und das Wasser des Río Celeste zeigt sich von seiner brillantesten Seite. Während der Regenzeit kann der Fluss durch Sedimente seine Farbe verändern – ein Naturschauspiel, das ebenfalls seinen Reiz hat, aber weniger das ikonische Türkis zeigt.

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