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  • National Parks Costa Rica

    Vulkan Poás Nationalpark

    Reisegründe für einen Besuch

    •  Blick in einen aktiven Krater
    •  Kurze, barrierefreie Wege
    •  Gute Erreichbarkeit von San José
    •  Nebelwaldwanderung am Rand
    •  Einzigartige Vulkanlandschaft

    Big Five-Äquivalent

    •  Aktiver Krater mit Gasaustritt
    •  Hochlandvögel & Kolibris
    •  Faszinierende Geologie
    •  Bromelien & Moose
    •  Lavafelder in Nebel

    Fakten zum Nationalpark

    •  Gründungsjahr: 1955
    •  Größe: ca. 6.500 ha
    •  Höhe: 2.708 m ü. M.
    •  Lage: Provinz Alajuela, Zentral-Costa Rica

    Instagram-tauglich:

    •  Dampfender Kratersee
    •  Wolkenformationen über Vulkangestein
    •  Moos und Nebelwald
    •  Gasaustritt vor blauem Himmel

    Vulkan Poás Nationalpark – Ein Blick ins Herz der Erde

    Wer am Kraterrand des Vulkans Poás steht, schaut nicht nur in einen der größten Magmaschlunde der Welt – man blickt in die rohe Kraft unseres Planeten. Auf über 2.500 Metern Höhe öffnet sich vor den Augen der Besucher ein fast 1,3 Kilometer weiter, 300 Meter tiefer Schlund, dessen schwefelgrüner See unaufhörlich Dampf und Gas ausstößt. Hier, nur wenige Autostunden von San José entfernt, offenbart sich ein Naturerlebnis, das gleichermaßen beeindruckt und demütig macht.

    Macaw
    Krater des Vulkans Poás
    Parrot
    Quetzalvogel

    Für welche Tiere ist der Park bekannt?

    Trotz der lebensfeindlichen Zone direkt am Hauptkrater, wo schwefelhaltige Dämpfe jede Vegetation verhindern, birgt der Vulkan Poás Nationalpark eine überraschende Artenvielfalt. Mehr als 80 Vogelarten wurden hier gezählt, darunter zarte Kolibris, auffällige Tukane und – für Glückspilze – der sagenumwobene Quetzal mit seinem schillernden, smaragdgrünen Gefieder.

    Im Nebelwald rund um den Nebenkrater Botos tummeln sich hiesige Rotkehlchen, Schwarzguane und verschiedene Tanager-Arten. Säugetiere wie Gürteltiere und Agutis huschen durchs Unterholz, während in den entlegeneren Gebieten Tapire und sogar Pumas ihren Lebensraum finden. Affen sind seltener anzutreffen, doch ihr fernes Rufen mischt sich gelegentlich mit dem Rauschen des Windes durch die hohen Farne.

    Welche Landschaft prägt den Park?

    Die Landschaft des Poás Nationalparks ist ein Mosaik extremer Gegensätze. Direkt am Hauptkrater herrscht eine karge, fast außerirdische Szenerie: graue Aschefelder, dampfende Fumarolen und der säurehaltige Kratersee, dessen Farbe von milchigem Türkis bis zu giftigem Grün wechselt.

    Nur wenige Schritte entfernt beginnt der Übergang in eine üppige Vegetation. Auf dem Pfad zur Lagune Botos, einer tiefblauen Kaltwasser-Lagune in einem erloschenen Krater, taucht man in dichten Nebelwald ein. Hier wachsen Riesenfarne, Zwergbambus, Bromelien und seltene Magnolienarten, die ausschließlich in vulkanischen Hochgebirgen gedeihen.

    Besonders faszinierend ist der sogenannte „Zwergenwald“ – eine Zone, in der saurer Regen und ständige Feuchtigkeit das Baumwachstum hemmen. Die Bäume sind hier knorrig und niedrig, bedeckt von Moosen und Flechten – wie Bonsais in einer mystischen Nebellandschaft.

    Die geologischen Kräfte, die diese Regionen formen, sind allgegenwärtig. Noch 2017 schleuderte der Poás eine gewaltige Wolke aus Asche, Gas und Schwefel in den Himmel, ein eindrucksvolles Zeichen seiner Aktivität. Aus diesem Grund wird der Zugang zum Hauptkrater bei erhöhter Gefahr sofort gesperrt – Sicherheit geht hier vor.

    Macaw
    Krater des Vulkans Poás
    Parrot
    Lagune Botos

    Beste Besuchszeit

    Die Trockenzeit von Dezember bis April gilt als beste Reisezeit für den Vulkan Poás Nationalpark. In diesen Monaten ist die Wahrscheinlichkeit klarer Sicht deutlich höher, und die Chancen stehen gut, den Kratersee in seiner ganzen Pracht zu erblicken. Wer früh am Morgen kommt, hat oft die besten Licht- und Wetterverhältnisse, bevor Wolken aus dem Karibischen Meer über die Gipfel ziehen.

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