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  • National Parks Costa Rica

    Rincón de la Vieja Nationalpark

    Reisegründe für einen Besuch

    • Geysire & Schlammlöcher
    •  Wasserfälle & Naturpools
    •  Vulkanwanderungen
    •  Reiten & Canopy durch Trockenwald
    •  Heiße Quellen zur Erholung

    Big Five-Äquivalent

    •  Nasua (Nasenbär): häufig
    •  Faultiere & Brüllaffen
    •  Leguane & Schmetterlinge
    •  Tropenvögel
    •  Thermalquellen & Vulkankegel

    Fakten zum Nationalpark

    •  Gründungsjahr: 1973
    •  Größe: ca. 14.000 ha
    •  Lage: Provinz Guanacaste

    Instagram-tauglich:

    •  Geysire & Rauchquellen
    •  Brüllaffe auf Ast
    •  Schlammlöcher in Nahaufnahme
    •  Wasserfall im Trockenwald

    Rincón de la Vieja Nationalpark – Wo Feuer, Wasser und Wald aufeinandertreffen

    In der Provinz Guanacaste, nur wenige Kilometer von der Stadt Liberia entfernt, erhebt sich ein Naturwunder, das wie kaum ein anderer Ort in Costa Rica die Kräfte der Erde sichtbar macht: der Rincón de la Vieja Nationalpark. Zwischen brodelnden Schlammlöchern, dampfenden Fumarolen, heißen Quellen und Wasserfällen führt jeder Schritt tiefer in ein Land, das vom Feuer des Vulkans und vom Wasser seiner 32 Flüsse geformt wurde. Der Name, „Winkel der alten Frau“, geht auf eine Legende der Guatuso-Indianer zurück – von einer Frau, die nach dem Verlust ihres Geliebten im Vulkan verschwand und seither in Rauchzeichen zu den Menschen spricht.

    Macaw
    Kapuzineraffe
    Parrot
    Manuel Antonio

    Für welche Tiere ist der Park bekannt?

    In den tieferen Regionen des Rincón de la Vieja Nationalparks begegnet man Zweifinger-Faultieren, die regungslos in den Ästen hängen, ebenso wie Gürtel- und Ameisenbären, die den Waldboden nach Nahrung absuchen. Weißkopf-Kapuzineraffen und Nasenbären sind oft in Gruppen unterwegs, neugierig und immer in Bewegung. Auch Agutis, kleine Nagetiere, huschen durch das Unterholz, während Halbwildschweine, die Weißbartpekaris, in kleinen Herden durchs Gelände ziehen.

    Mit etwas Glück lassen sich in den höheren Lagen seltener gesehene Bewohner erspähen – darunter Stinktiere, scheue Wildkatzen und eine Vielzahl an Insekten und farbenprächtigen Schmetterlingen. Ornithologen finden hier ein Paradies: Fast 300 Vogelarten sind dokumentiert, darunter Tukane, Motmots, Falken, Papageien und Kolibris. Besonders im Übergang zwischen Regen- und Trockenwald lassen sich spannende Beobachtungen machen, da sich hier Arten beider Lebensräume begegnen.

    Welche Landschaft prägt den Park?

    Der 14.161 Hektar große Nationalpark wird von einem vulkanischen Massiv beherrscht, dessen höchster Punkt, der Santa María, auf 1.907 Meter reicht. Der namensgebende Vulkan Rincón de la Vieja (1.806 m) besitzt gleich neun Krateröffnungen, die sich entlang eines 15 Kilometer langen Kamms erstrecken. Sein südlicher Bereich – Las Pailas und Las Hornillas – ist eine Landschaft, die wie aus einer anderen Welt wirkt: graubraune Erde, aus der schwefliger Dampf aufsteigt, blubbernde Schlammtümpel, glühend heiße Quellen und Mineralbecken, die in sattem Türkis leuchten.

    Wanderwege führen zu spektakulären Wasserfällen wie dem Cangreja-Wasserfall mit seinem klaren, türkisfarbenen Becken oder den kleineren, versteckten Escondidas. In den feuchteren Höhenlagen findet man Nebelwälder mit Moos, Farnen und einer erstaunlichen Vielfalt an Orchideen, darunter die Nationalblume Costa Ricas – die Guardia Morada. In den tieferen Lagen dominieren mächtige Zedern, Guanacaste-Bäume und Copey-Bäume das Bild. Oberhalb von 1.400 Metern wird der Wald lichter und Asche- und Geröllfelder schaffen rund um den Kraterrand eine fast mondähnliche Szenerie.

    Was diesen Park so besonders macht, ist der Wechsel der Vegetationszonen: Innerhalb weniger Stunden wandert man von trockenen Savannen durch feuchte Regenwälder bis hinauf in kühle Nebelregionen. Dieser ständige Übergang prägt nicht nur das Landschaftsbild, sondern auch die Vielfalt der Tier- und Pflanzenarten.

    Macaw
    Cangreja
    Parrot
    Heiße Quelle

    Beste Besuchszeit

    Der Rincón de la Vieja Nationalpark ist ganzjährig zugänglich, doch die Trockenzeit von Dezember bis April gilt als beste Reisezeit. In diesen Monaten sind die Wege einfacher zu begehen, Flussdurchquerungen unproblematisch und die Sicht auf den Vulkan oft klar. Wer jedoch die vulkanische Aktivität besonders intensiv erleben möchte – wenn Fumarolen, Schlammtöpfe und heiße Quellen durch die feuchte Luft noch stärker dampfen – findet in der Regenzeit zwischen Mai und November faszinierende Eindrücke vor. Dann allerdings können einzelne Wege, insbesondere in den höheren Lagen, wetterbedingt gesperrt sein.

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