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  • National Parks Costa Rica

    Corcovado Nationalpark

    Reisegründe für einen Besuch

    •  Wildtiere wie Tapire & Ameisenbären
    •  Urwaldwanderungen mit Ranger
    •  Abgeschiedenheit & Abenteuer
    •  Bootsanfahrt durch Mangroven
    •  Biodiversität pur

    Big Five-Äquivalent

    •  Tapir: mit Glück
    •  Puma & Ozelot: selten
    •  Affen: alle vier Arten
    •  Aras & Tukane
    •  Krokodile & Nasenbären

    Fakten zum Nationalpark

    •  Gründungsjahr: 1975
    •  Größe: ca. 42.500 ha
    •  Lage: Südwesten, Osa-Halbinsel

    Instagram-tauglich:

    •  Tapir am Strand
    •  Hängebrücke im Primärwald
    •  Ara-Paar im Flug
    •  Wanderer im Dschungel

    Corcovado Nationalpark – Das wilde Herz der Osa-Halbinsel

    An der entlegenen Südwestküste Costa Ricas, wo der Pazifik mit unbändiger Kraft auf die Osa-Halbinsel trifft, liegt ein Naturgebiet, das selbst erfahrene Tropenreisende ehrfürchtig werden lässt: der Corcovado Nationalpark. Er gilt als eines der artenreichsten Schutzgebiete der Erde und als letzter großer Tieflandregenwald Mittelamerikas. Wer hier eintritt, setzt seine Füße in eine Welt, in der Natur nicht nur existiert, sondern regiert – ein Reich aus unberührtem Dschungel, geheimnisvollen Mangrovensümpfen und wilden Stränden, an denen Meeresschildkröten ihre Eier ablegen. Jede Wanderung, jeder Blick ins dichte Grün ist eine Einladung, die ursprüngliche Kraft des Lebens zu spüren.

    Macaw
    Hellroter Ara
    Parrot
    Bairds Tapir

    Für welche Tiere ist der Park bekannt?

    Die Tierwelt des Corcovado Nationalparks ist legendär. Über 120 Säugetierarten wurden hier nachgewiesen – eine Zahl, die selbst für tropische Maßstäbe außergewöhnlich ist. Besonders beeindruckend ist die stabile Population der beiden größten Raubkatzen Mittelamerikas: Jaguar und Puma. Mit Glück und Geduld lassen sich sogar beide in freier Wildbahn beobachten. Neben diesen majestätischen Jägern leben im Park auch die restlichen vier in Costa Rica vorkommenden Wildkatzenarten.

    Tapire – die größten Landsäugetiere Mittelamerikas – sind hier keine Seltenheit. Oft kreuzen sie in den frühen Morgenstunden oder in der Dämmerung leise die Pfade. Große Herden von Weißbartpekaris durchstreifen den Wald, und hoch in den Baumkronen turnen Brüll-, Klammer- sowie Kapuzineraffen herum. Auch Nasenbären, Waschbären und Ameisenbären gehören zu den häufigen Begegnungen.

    Für Vogelliebhaber ist der Park ein Paradies: Über 380 Arten wurden dokumentiert, darunter der majestätische Harpyienadler – einer der stärksten Greifvögel der Welt, der sich bevorzugt von Faultieren und Affen ernährt. Besonders eindrucksvoll sind auch die Schwärme Hellroter Aras, die hier ihre größte Populationsdichte in ganz Costa Rica erreichen. Hinzu kommen Fischertukane, Schneebussarde, verschiedene Arten von Tinamous und unzählige kleinere Singvögel.

    Auch unter Wasser wimmelt es vom Leben: Mehr als 50 Süßwasserfischarten bewohnen die Flüsse, Lagunen und Mangrovenarme des Parks, die als Kinderstube für zahlreiche Meerestiere dienen.

    Welche Landschaft prägt den Park?

    Mit rund 500 Baumarten deckt der Corcovado Nationalpark etwa ein Viertel der gesamten Baumvielfalt Costa Ricas ab – darunter viele endemische Arten. Giganten wie die Poponjoche, deren Blüten wie Pinsel in den Himmel ragen, erreichen Höhen von über 50 Metern. Der Kapokbaum, Inspiration für den „Baum des Lebens“ im Film Avatar, überragt sie noch einmal um bis zu 20 Meter.

    Weitere markante Arten sind die Glückskastanie, der Purpurholzbaum, der Andirobabaum, der Drachenblutbaum, der Sura-Baum, Croton-Gewächse und der Espavel. Die ganzjährig überschwemmten Ebenen sind von Sumpfwald bedeckt, während sich an den Flussmündungen ausgedehnte Mangroven finden. Diese Mangroven sind nicht nur ökologisch bedeutsam, sondern auch optisch eindrucksvoll: knorrige Wurzeln, die wie ein Geflecht über dem Wasser schweben, und dazwischen Spiegelungen des grünen Blätterdachs.

    Im Herzen des Parks liegt die über 1.000 Hektar große Laguna de Corcovado. Ihre Ufer sind dicht mit Büschen und Gräsern bewachsen, was sie zu einem Rückzugsort für zahlreiche Vogel- und Säugetierarten macht. Diese Vielfalt an Lebensräumen – von Tieflandregenwald über Sumpfgebiete bis zu Mangroven und Küsten – macht den Park zu einem der komplexesten und ökologisch wertvollsten Gebiete des amerikanischen Kontinents.

    Macaw
    Mangrovenwald
    Parrot
    Harpyie

    Beste Besuchszeit

    Die ideale Reisezeit liegt zwischen Januar und April, wenn Trockenzeit herrscht und Wanderungen im Park am angenehmsten sind. Auch in den Monaten Mai bis August sowie November und Dezember ist ein Besuch möglich, wenngleich einzelne Gebiete wetterbedingt zeitweise gesperrt sein können. Der Oktober hingegen ist wegen intensiver Regenfälle nicht empfehlenswert – der Park bleibt dann oft geschlossen. Wer Corcovado erleben möchte, sollte sich bewusst sein: Diese Wildnis belohnt Geduld, Respekt und Zeit – und schenkt im Gegenzug unvergessliche Begegnungen.

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